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Packliste für deinen THAILAND Urlaub

Die Packliste für Thailand unterscheidet sich generell nicht all zu sehr von anderen Reisen in tropische beziehungsweise warme Regionen dieser Erde. Du benötigst keine außergewöhnliche Ausstattung und du kannst dir im Land (fast) alles kaufen, an das du vielleicht nicht gedacht hast, das du vergessen oder wovon du einfach zu wenig mitgenommen hast. Dinge für den alltäglichen Bedarf bekommst du zum Beispiel in den 7-Eleven-Shops, die es selbst auf den Inseln nahezu an jeder Ecke gibt. Und in den größeren Städten findest du Einkaufszentren mit Mode- und Fachgeschäften aller Art, die auch Marken von internationalen Herstellern anbieten.

Also keine Sorge, nimm nur das Nötigste mit, das ist meist völlig ausreichend. Und wenn dir doch noch etwas fehlen sollte, dann wirst du es in Thailand sicherlich finden. Oft sogar günstiger als zu Hause.  

Basic – Packliste

Du interessierst dich dafür, was ich in meinem Reisegepäck so alles mitführe? Dann wirst du hier fündig werden. Eine generelle Sammlung aller Dinge, die nötig sind und sich im Reisealltag als sinnvoll und praktisch herausgestellt haben. Aber auch jener Gegenstände, die ich zukünftig zu Hause lassen werde, und die Gründe dafür, möchte ich dir nicht vorenthalten.

Gepäck - Rucksack vs. Koffer

Ob Koffer oder Rucksack ist einfach Geschmackssache und beides hat Vor- und Nachteile. Ich gehöre zu denen, die ihr Gepäck lieber auf den Schulter tragen. In manchen Situationen beneide ich zwar andere Reisende, wenn sie ohne Mühe ihren Koffer einfach neben sich her rollen. Aber in den meisten Fällen bin ich doch recht froh, dass ich meine Gepäck einfach schultern kann. 

Vor allem in Thailand, sind Wege und Zufahrten schon mal sandig oder geschottert, so dass auch Koffer getragen werden müssen. Auch Transporte mit Booten sind auf den thailändischen Inseln keine Seltenheit. Dabei steigst du meist direkt am Strand ein und auch wenn die Beine dabei nass werden, der Rucksack sitzt sicher auf den Schultern. Und einen Koffer mit dem Roller von A nach B zu kutschieren, ist für die Thais sicherlich keine Problem, für mich aber ein Ding der Unmöglichkeit. 

Aus diesen Gründen reise ich schon viele Jahre mit meinem Backpack von Salewa (50 + 10 Liter). Falls die Abnützung dieses alten Modells in der Zukunft irgendwann mal zu groß werden sollte, werde ich auf den Tatonka Yukon (50 + 10 Liter)* umsteigen. Harry hat sich damals für Costa Rica das Herrenmodel (60 + 10 Liter)* besorgt und wir sind beide von diesem Trekkingrucksack überzeugt. Vor allem der Frontzugriff ist wirklich eine feine Sache. 

Für den Flug kommt noch eine Rucksack Schutzhülle* darüber. Dieses Modell ist genial und zu meinem absoluten Liebling während der Thailandreise geworden. Durch den U-förmigen Reißverschluss über den du Zugang zu den Schulterriemen hast, kannst du ihn auch als Rain Cover verwenden. Ich habe die Hülle in Thailand fast immer über den Rucksack gepackt. Einfaches Handling und ein super Schutz vor Regen oder auch bei Bootsfahrten.

Longtail Boot, Transfer zum Bottle Beach in Ko Phangan, Thailand

Zusätzlich nutze ich noch einen kleinen Tagesrucksack, der gleichzeitig als Handgepäck bei Flug- und Busreisen durchgeht. Der ist dann nahezu überall mit dabei. In Thailand hab ich einen aus Kraftpapier mit 24 Liter getestet. Das Material ist sehr robust und auch wasserabweisend. Alle Wertsachen und die Technik haben gut darin Platz gefunden. Hat mich vollends überzeugt, mein Modell gibt es derzeit aber leider nicht mehr. Aufgrund der teilweise überraschenden und heftigen Regenfälle in tropischen Regionen, habe ich aber zusätzlich noch eine absolut wasserdichte Regenhülle* für den Rucksack dabei. Sicher ist sicher.

Im Backpack selbst organisiere ich mich mit Hilfe von Packwürfeln* – die beste Erfindung ever! So hat alles seinen Platz, ist griffbereit und leicht wiederzufinden, vor allem wenn du alle paar Tage deine Unterkunft wechselst. 

Noch dabei ist eine Bauchtasche* (für Geld, Ausweise, etc.) und natürlich der Travelsafe von Pacsafe*. Der darf auf keiner Reise fehlen. Er ist zwar etwas sperrig zu verstauen, aber damit kannst du ganz einfach deine Wertsachen vor Gelegenheitsdiebstahl sichern und das überall.

In THAILAND habe ich diese Regionen bereist:

Hi!
Schön, dass du da bist!

Ich bin Iris, Gründerin von Travel to Find. Hier dreht sich alles um das Unterwegs-Sein. Um unvergessliche Momente, die man nicht suchen muss, sondern einfach findet. Und um das Leben selbst, das uns zustößt, während wir uns etwas anderes vorgenommen haben. 

Kleidung für deinen Thailand Urlaub

Mit kurzen Klamotten und Badezeugs bist du in Thailand bestens beraten. Zusätzlich zu ein T-Shirts, kurze Hosen oder Kleidern, solltest du auch noch ein paar lange, dünne und vor allem weite Sachen für die Abende mitnehmen. Nicht wegen der Temperaturen, die sind immer angenehm warm, sondern vielmehr als Schutz vor den Moskitos. Dies ist besonders in der Regenzeit wichtig. 

Auch beim Moped fahren leistet ein langärmliges Hemd oder eine Bluse gute Dienste. Der Fahrtwind ist zwar angenehm, aber die thailändische Sonne ist gerade dann für unsere europäische Haut zu intensiv. 

Ein UV-Shirt* ist für leidenschaftliche Schnorchler, die beim Beobachten der Unterwasserwelt Zeit und Raum völlig vergessen, auch sehr zu empfehlen. Kaum zu glauben, wie lange dabei die Rückenpartie der Sonne ausgesetzt ist. 

Wenn du planst mit Bussen, Minivans oder Zügen durchs Land zu reisen, dann solltest du unbedingt einen Pulli oder eine dünne Jacke einpacken. Die Innenräume werden sehr stark klimatisiert, ja nahezu unterkühlt. Sonst kann die warme Kleidung aber getrost zu Hause bleiben. Wenn es dir wirklich mal zu kalt werden sollte, hilft ja immer noch das Zwiebelprinzip. 

Schuhwerk

Thailand ist das Land der Flip Flops. Wenn du keine besitzt, nutze die Gelegenheit und probiere dich durch die 1.000den Varianten, die unzähligen Geschäften angeboten werden. Eine davon wird auch genau für dich und deine Füße passend sein. 

Ich muss gestehen, ich hatte noch zwei weitere Paar Schuhe mit. Einmal meine Barfuß-Sneakers* für den Alltag und einmal Barfuß Wanderschuhe* mit denen ich auch Bergtouren unternehme. Da wir nur auf den thailändischen Inseln unterwegs waren, hätte ich getrost auf die Wanderschuhe verzichten können. Sneakers und Flip Flops haben hier für alle Situationen völlig ausgereicht. 

Kulturbeutel

Mein Kulturbeutel* fällt immer recht klein aus. Neben einem Duschbrocken* in seiner plastikfreien FAIRpackung, einer Feuchtigkeitscreme* und einer Sonnencreme* (die dem Meer nicht schadet), dürfen natürlich meine geliebte Bambus Zahnbürste + Etui und die Zahnputztabletten nicht fehlen. 

Handtücher standen in all unseren Unterkünften zur Verfügung. Dennoch habe ich ein Hamamtuch* in meinem Gepäck. Es ist leicht, trocknet rasch und kann wunderbar als Strandtuch verwendet werden. Es lässt sich auch super klein verstauen und so habe ich es immer im Tagesrucksack dabei. 

Technik

Kamera Ausrüstung

Secret Beach Haad Son in Ko Phangan, Thailand

Wie immer auf Reisen, ist meine Fotokamera Sony Alpha 6000* mein ständiger Begleiter. Dem Versuch, unglaubliche Momente in Bildern oder Videos festzuhalten, kann ich in fremden Ländern noch weniger widerstehen, als vor meiner Haustüre. Mein Reisezoom-Objektiv* (Sony 18-200 mm) leistet mir auch in Thailand gute Dienste. Einfach ein Allrounder, sowohl für Nahaufnahmen als auch für Panoramafotos.

Ein UV-Filter* am Objektiv, eine zusätzliche Speicherkarte* (128 MB), mehrere Zusatzakkus* und das dazugehörige USB Ladegerät, sowie eine Neoprenhülle* als Schutz dürfen natürlich auch nicht fehlen. Auch ein Joby Stativ*, eine simple Fernbedienung* und ein Kamera-Reinigungsset* waren mit dabei.

Action Kamera

In Thailand habe ich die Osmo Action Cam* vor allem für Unterwasser-Aufnahmen beim Schnorcheln und Tauchen benutzt. Mittlerweile ist sie schon ein bisschen in die Jahre gekommen und es gibt bereits neuere Modelle*, aber ich bin mit den Ergebnissen weiterhin sehr zufrieden. Lediglich Original-Zubehör ist beim Hersteller für das alte Modell leider nicht mehr zu erhalten. Das finde ich sehr schade. 

Für den Einsatz beim Tauchen habe ich mir aus diesem Grund ein wasserdichtes Gehäuse* im Nachbau geholt und hatte dabei etwas Bauchweh. Die Kamera selbst ist bis 11 Meter wasserdicht und laut Angaben ist das Gehäuse bis 40 Meter Wassertiefe dicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bis 21 Meter hat es gehalten, was es verspricht.

Als weiteres Zubehör waren noch zwei Zusatzakkus* (nicht für den Einsatz im Wasser geeignet!), Anti-Fog-Pads* (gegen das Beschlagen) und ein Objektivfilter-Set für Unterwasseraufnahmen* im Gepäck.

Nützliche Kleinigkeiten

Manchmal sind es die kleine Dinge, die den Reisealltag vereinfachen oder verschönern. Hier findest du ein paar sinnvolle und praktische Teile, die in meinem Gepäck nicht fehlen dürfen und sich vor allem in Thailand als sehr hilfreich erwiesen haben.  

  • Mückenschutz: Ich bin kein Fan von diesen sehr effektiven, aber aggressiven Mückensprays (z.B. Nobit*) und vermeide sie, wo immer es geht. In Thailand während der Regenzeit war diese Taktik leider keine all zu gute Idee. Dutzende Sandfliegen Stiche hätten mich beinahe aus der Haut fahren lassen. Aber was ich zumindest für Mosquitos und Sandfliegen in Thailand  bestätigen kann, ist, dass sie sich vom Duft des Zitroneneukalyptus (z.B. Silberkraft*) auch abschrecken lassen. Du musst es aber unbedingt regelmäßig auftragen. Auf meiner nächsten Reise werde ich auf jeden Fall den heat it – Insektenstichheiler* mitnehmen.
  • Schnorchelausrüstung: Wenn du, so wie ich leidenschaftlich gerne die Unterwasserwelt beobachtest, dann empfehle ich dir deine eigene Taucherbrille mit Schnorchel* mitzubringen. Meine Taucherbrille (älteres Modell) hat ein Panoramaglas mit dem du ein großes Sichtfeld hast, was wirklich genial ist. Und für Wuschelköpfe wie mich ist ein Maskenband aus Neopren* unbedingt zu empfehlen. Ich hatte auch Flossen mit dabei, die natürlich sehr sperrig sind, aber damit konnte ich selbst Riffe, die etwas entfernt lagen gut erreichen.
  • Trinkflasche*: Die nehme ich auf Reisen immer gerne mit, um auf Plastikflaschen so gut es geht verzichten zu können. Das Leitungswasser in Thailand habe ich nicht getrunken. Wir haben auf fünf Liter Wasserkanister zurückgegriffen, die in fast jedem Supermarkt erhältlich sind und das Wasser dann in unsere Aluflaschen umgefüllt. Diesen Wasserkanister oder auch deine Trinkflasche kannst du für wenig Baht immer wieder bei Trinkwasser-Spendern auffüllen. Als wir erst mal wussten, wie sie aussehen (hier ein Foto, damit du sie sofort erkennst), haben wir auf Ko Phangan viele von ihnen direkt neben der Straße und mitten in den Ortschaften entdeckt. Ich finde das eine super Idee, und meiner Meinung nach sollte diese Möglichkeit unter den Urlaubern viel mehr bekannt gemacht werden! So kann jeder einen kleinen Beitrag zur Verringerung des riesigen Plastikmüll-Problems leisten! Klar, die Thais selbst verwenden Plastik für fast alles und die Sensibilität für diese weltweite Problematik beginnt jetzt erst langsam in das Land vorzudringen. Aber wenn man bedenkt, wie viele Millionen Touristen jedes Jahr ins Land kommen und wie viele von ihnen dutzende Plastikwasserflaschen benötigen, dann ist das doch ein Punkt, an dem der individuelle Umweltschutz ansetzen kann.
  • Seidenschlafsack*: Dieses kleine Wunderding, darf in meinem Gepäck nie fehlen. Es wiegt kaum 100 Gramm, hat mir aber schon in so mancher Nacht den Schlaf ermöglicht oder versüßt. Egal ob als Inlett für einen Schlafsack, das zusätzlich wärmt oder als dünner Ersatz für eine zu warme Bettdecke, ein Seidenschlafsack ist immer eine super Sache! Ganz zu schweigen von dem guten Gefühl in diese Hülle hineinschlüpfen zu können, wenn die hygienischen Zustände einer Unterkunft nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen.
  • Reiseadapter für Steckdosen mit USB Anschlüssen*: Ein Steckdosenadapter ist aus meinem Rucksack nicht mehr wegzudenken, am besten einen variablen für mehrere Steckertypen und mit integrierten USB Anschlüssen. In Thailand werden in touristischen Gegend meist Universalsteckdosen verwendet, in die auch unsere Stecker passen. Sonst verwenden sie die Stecker-Typen A und B (wie in den USA), für die du einen Adapter benötigst. Nähere Infos findest du auf Steckdosen-Adapter.net.
  • Sonnenbrille*: Die gehört natürlich in jedem Urlaub mit ins Gepäck. Wenn du in Thailand mit dem Moped durch die Gegend cruisen möchtest, dann empfehle ich dir eine eng anliegende Sportbrille, denn auf den Straßen wird oft Staub aufgewirbelt.
  • Stirnlampe*: Klein, fein und immer mit dabei. Es ist immer gut, wenn du eine handliche Lichtquelle bei dir hast, die auch im Regen nicht den Geist aufgibt. Aufladen kannst du sie ganz einfach über USB.
  • Wäscheleine*: Nicht nur, wenn du beabsichtigst, deine Kleidung auf der Reise mal selbst zu waschen, benötigst du Platz zum Aufhängen. Auch die Badesachen und Handtücher sollen rasch wieder trocken werden und da leistet dir die Wäscheleine, die du überall aufspannen kannst und bei der du keine Kluppen benötigst gute Dienste. 
  • Zipbeutel in unterschiedlichen Größen*: Darin kannst du nicht nur wichtige Dokumente vor Nässe schützen. Auch angebrochene Lebensmittel, die offen belassen Ameisen, Mücken oder sonstiges Getier anlocken würden, können darin gut geschützt aufbewahrt werden. Sie lassen sich meist auch wiederverwenden und nehmen im Gepäck keinen Platz weg. 
  • Verschluss-Clips*: Zwei davon habe ich immer mit dabei, denn damit lassen sich geöffnete Nahrungsmittel-Beutel ganz einfach und rasch dicht verschließen. 
  • Göffel* und faltbare Vorratsdose*: Immer praktisch, wenn beim Kochen etwas übrig bleibt oder für geschnittenes Obst. Auch super zum Mitführen von Snacks und Lunchpaketen auf längeren Ausflügen. 
  • Notizheft und Stift: Ich schreibe gern meine Gedanken und Erlebnisse während einer Reise nieder. Ein Reisetagebuch* ist dabei immer eine tolle Sache. Und ich verwende gerne diese Bio-Stifte* dazu. 

Packlisten

Wer kennt sie nicht?! Die Fragen nach dem „Was pack ich ein?“, „Was lass ich hier?“ und „Hab ich alles, was ich für diese Reise benötige?“ 

Hier habe ich generelle Checklisten zusammengestellt, um einen Überblick über wichtige Dinge zu bewahren, die sich abhängig vom Ziel, dem Reisestil und den  geplanten Aktivitäten ja doch gravierend unterscheiden können. 

THAILAND - Reise Guide
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