Bergtour zum WINDHAGKOGEL
(1.339 m)
Wunderschöne Halbtagestour im Almtal auf einen lohnenden Aussichtsgipfel mit Rundumblick.
- Mai 2024
Höhenunterschied
- Aufstieg: 819 m
- Abstieg: 819 m
Gehzeit
- Aufstieg: 2 h 15 min
- Abstieg: 1 h 30 min
Gesamtstrecke
- 7,8 Kilometer
- ⁓ 4 Stunden
Kartenmaterial: Kompass Wanderkarte 19 Totes Gebirge, Almtal, Stodertal*
Anfahrt
Pyhrnautobahn A9 – Abfahrt 5, Ried im Traunkreis bzw. 16, Inzersdorf-Kirchdorf, oder Westautobahn A1 – Ausfahrt 207, Vorchdorf. Über Pettenbach nach Scharnstein fahren und kurz nach der Ortstafel rechts abbiegen nach Tießenbach, den engen Ortsstraßen zum Parkplatz der Ruine Scharnstein folgen. Das Parken ist gebührenfrei (Stand 2024).
Ausgangspunkt
Am letzten Parkplatz der Ruine Scharnstein (520 m) im Ortsteil Tießenbach.
Charakter
Mittelschwere Wanderung
Schöne Halbtagestour mit sehr gut ausgeschilderten Wegen. Größtenteils verlaufen die schmalen Pfade durch den Wald, nur im letzten Abschnitt führen sie durch latschenbewachsenes, schrofiges Gelände steil hinauf zum Gipfelkreuz.
Mittelschwer für Hunde
Die Tour ist für trittsichere Hunde grundsätzlich gut machbar.
- Besonderheiten: keine
- Herausforderungen: Lediglich im oberen Gipfelbereich sind einige höhere Felsstufen zu überwinden, über die kleinere Hunde eventuell gehoben werden müssen.
- Wasser: Ist im unteren Drittel immer wieder verfügbar, da der Pfad entlang eines Baches verläuft.
Routenverlauf
Aufstieg
Vom Parkplatz aus geht es zunächst ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße weiter in das Tießenbachtal hinein, um schon bald auf eine Forststraße zu gelangen. Von hier folgst du dem ausgeschilderten Wanderweg Nr. 436 bergan Richtung Hochsalm und Windhagkogel.
Nach etwa 20 Minuten kommt eine Verzweigung, bei der du dich rechts hältst und über eine Holzbrücke den Bach überquerst. Gleich danach erneut rechts über den Zulauf des Baches steigen und dem steilen Pfad durch den Wald bergauf folgen.
An der ersten Forststraße angekommen, wendest du dich links und nach wenigen Metern geht es erneut rechts in den Wald hinein. Der Weg folgt dem kleinen Bach steil bergan bis zu einer modern ausgestatteten Jagdhütte auf 850 Metern Höhe.
Von hier gehst du nun entweder der Forststraße zwei Kehren entlang aufwärts, um dann wieder auf den beschilderten Waldpfad einzubiegen, oder du nimmst die steilen Abkürzungen durch den Wald, die als Trampelpfade ersichtlich sind und weiter oben in den Wanderweg münden. Kurze Zeit später kannst du dann das erste Mal den entfernten Gipfel des Windhagkogels zwischen den Bäumen erkennen.
Durch den Wald geht es weiter steil bergan bis zu einer überhängend Felswand mit Unterstand und Bankerl, die du nach etwa 1 Stunde 20 Minuten Gehzeit erreichst. Im weiteren Verlauf des Weges bieten sich immer mehr Ausblicke auf die Umgebung und auf etwa 1.130 Meter hältst du dich links, um in leichtem Auf und Ab auf dem bewaldeten Kamm dem Gipfel näher zu kommen.
Die letzten 15 Minuten sind die anspruchsvollsten der Tour. Über schrofiges, latschenbewachsenes Gelände geht es hinauf zum Gipfelkreuz auf 1.339 Meter. Nach einer Gehzeit von etwa 2 Stunden und 15 Minuten, hast du dann das Ziel erreicht und darfst dich über einen absolut traumhafter Rundumblick freuen.
Abstieg
Der Abstieg verläuft auf dem selben Weg wie der Aufstieg und die Gehzeit beträgt etwa 1,5 Stunden.
Tipp: Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du zum Abschluss noch der Ruine Scharnstein einen Besuch abstatten. Hierzu nimmst du auf der Forststraße unten im Tal, etwa einen halben Kilometer nach der Holzbrücke die beschilderte linke Abzweigung. Leicht ansteigend führt der Weg Nr. 9 in etwa 15 – 20 Minuten zu den Mauerresten der Ruine.
Einkehrmöglichkeit
Unterwegs keine. Kurz nach dem Parkplatz findest du ein Bankerl und hier kannst du dich gegen eine kleine Spende an im Wassertrog eingekühlten Getränke bedienen. Im Ort Scharnstein findest du Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten.
In THAILAND habe ich diese Regionen bereist:
Ich bin Iris, Gründerin von Travel to Find. Hier dreht sich alles um das Unterwegs-Sein. Um unvergessliche Momente, die man nicht suchen muss, sondern einfach findet. Und um das Leben selbst, das uns zustößt, während wir uns etwas anderes vorgenommen haben.