PROVENCE
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Alle Highlights aus der PROVENCE

Mai 2022

Region Provence-Alpes-
Côte d’Azur

Die Provence ist wohl eine der bekanntesten Landschaften Frankreichs. Sie liegt im Südosten des Landes an der Mittelmeerküste und ist ein Teil der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA), welche im Osten an Italien, im Westen an Okzitanien und im Norden an die Region Auvergne-Rhône-Alpes grenzt. Endlose, violett leuchtende Lavendelfelder in Höhenlagen ab 300 Metern sind wohl das Sinnbild für die Provence geworden. Dabei hat diese Gegend noch so viel mehr zu bieten. Keine andere Region ist so facettenreich und so kontrastreich wie das Land der DüfteNeben den berühmten Großstädten Marseille, Nizza und Toulon gibt es noch viele weitere verlockende kleinere Städte, wie zum Beispiel Saint-Tropez, Monaco oder Avignon. Trotz oder wegen dieser Vielzahl an Möglichkeiten sind sie alle vor allem zur Hauptsaison recht überlaufen. Auch die herrlichen Küsten mit ihren unzähligen Traumstränden sind beliebte Touristenziele. Mehr Ruhe versprechen die wilden Schluchten, Berge und Täler im Hinterland, die von Weinreben und Olivenbäumen gesäumt sind. Naturspektakel der ganz besonderen Art findet man zum Beispiel in der Verdon-Schlucht mit den 250 bis 700 Meter tiefen Gräben, im regionale Naturpark Camargue am Rhône Mündungsdelta und an den fjordähnlichen Meeresbuchten des Nationalparks Calanques

Die französische Riviera auch als Côte d’Azur bezeichnet, ist wohl der bekannteste Abschnitt der Provence. Sie erstreckt sich von Cassis bei Marseille bis Menton an der Grenze zu Italien und bildet mit ihren 120 Kilometern den Großteil der provenzalischen Küste des Mittelmeeres. Benannt nach dem azurblauen Meer gibt es über 150 Strände mit zauberhaften Badebuchten. Nicht nur 14 Millionen Touristen besuchen jährlich diese außergewöhnlich schöne Region. In den Städten Nizza, Cannes, Saint-Tropez und Co tummelt sich auch die High Society. Millionenschwere Luxusjachten in den Gewässern vor der Küste stellen keine Seltenheit dar. 

Auch bei unserem dreiwöchigen Roadtrip durch Frankreich darf die berühmte Provence natürlich nicht fehlen. Nach den eher kühlen Temperaturen im Norden und an der Atlantikküste hoffen wir hier auf badetaugliches Klima, Strände zum Relaxen und abenteuerliche Wanderungen im Hinterland. Vier Tage verbringen wir in dieser Region, bevor uns Campervan MoMo zu einer verfrühten Ab- beziehungsweise Heimreise zwingt. Dennoch haben wir auch in dieser Gegend viel erlebt und ich fasse hier all unsere Highlights für dich zusammen. 

Blogbeitrag

Rosa Flamingos, weiße Wildpferde und türkisfarbenes Meer. Auch wenn die Felder noch nicht Lila sind, gibt es in der Provence genügend andere Farben zu entdecken. Wo, das erzähle ich dir im achten und letzten Teil unseres Roadtrips durch Frankreich. 

Avignon - Stadt der Päpste

4. Mai 2022

Avignon eine der fünf größten Städte der Provence liegt malerisch am Zusammenfluss der beiden Flüsse Rhône und Durance. Sie ist vor allem bekannt für den größten gotischen Palast der Welt, den Papstpalast. Im 14 Jahrhundert war die Stadt Zentrum der römisch-katholischen Welt in der neun aufeinanderfolgende Päpste residierten. Bis heute hat die Stadt ihr Erbe als zweites Rom bewahrt und der Palaise des Papes zählt seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe. In seinem Haupthof wurde 1947 das berühmte Festival von Avignon ins Leben gerufen. Seither findet Europas wichtigstes Theaterevent alljährlich im Juli statt und die Stadt wird zu einem einzigen Spielort.

Kurzinfo
4/5

Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer imposanten Befestigungsmauer umgeben. Über vier Kilometer lang und in tadellosem Zustand ist die Stadtmauer die Längste in ganz Europa. Um einen Eindruck von dem gewaltigen Ausmaß zu bekommen, kannst du sie mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto umrunden. Die ehemaligen Wassergräben wurden zugeschüttet und zu Parkplätzen umfunktioniert und sieben Haupttore ermöglichen den Zugang zur historischen Altstadt mit den vielen sakralen Bauten, öffentlichen Gärten, die malerische Fußgängerstraße Rue des Teinturiers (Straße der Färber) und diverse kulturellen Einrichtungen. Sehenswert ist auch die Fassade der Markthalle Les Halles, mit seinem „vertikalen Garten„. Sie sticht aus den Gebäudefronten regelrecht hervor. Auch den Trubel im Inneren mit seinen 40 Ständen, die saisonale Produkte der Provence verkaufen, solltest du dir nicht entgehen lassen. 

Wenn du die Altstadt verlässt und Richtung Uferböschung der Rhône spazierst, gelangst du zu einer weitere berühmte Sehenswürdigkeit, die steinerne Brücke von Avignon, Pont Saint-Bénézet. Nur vier von den ursprünglich 22 Bögen sind noch erhalten, nachdem das Bauwerk nach der Flut 1668 aufgegeben wurde. Die Brücke endet also mitten im Fluss und kann gegen Eintritt auch besichtigt werden. Wenn du dir das Geld sparen möchtest kannst du die Brücke auch vom Park Rocher des Doms, vom Pont Édouard Daladier oder vom Chemin des Berges auf der Île de la Barthelasse kostenlos bewundern.   

Diese Regionen habe ich in FRANKREICH bereits bereist:

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Ich bin Iris, Gründerin von Travel to Find. Hier dreht sich alles um das Unterwegs-Sein. Um Reisen voller unvergesslicher Momente, die man nicht suchen muss, sondern einfach findet. Und um das Leben selbst, das uns zustößt, während wir uns etwas völlig anderes vorgenommen haben. 

Camargue - Feuchtgebiet mit Charme

4. Mai 2022

Die Camargue ist ein äußerst eigenwilliger Landstrich in Südfrankreich und ist ganz anders, als alles was man von der restlichen Provence so kennt. Im Mündungsdelta der Rhône zwischen den großen Städten Montpellier und Marseille wechseln sich Land und Wasser ab, gehen ineinander über und schaffen ein ganz besonderes Landschaftsbild mit zahlreichen Lagunen (étangs), Inseln und Halbinseln1970 erklärte man diese flache Seen- und Sumpflandschaft zu einem regionalen Naturpark, der zu 55 Prozent aus Naturlandschaft besteht. Er gliedert sich in folgende Abschnitte:

  • Die Obere Camargue (westlich und südlich der Stadt Arles), die hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt wird. Einerseits wird hier der berühmte rote Camargue-Reis* angebaut, der durch das perfekte Zusammenspiel aus sonnigen, temperaturstabilen Tagen und den Mistralwinden wunderbar gedeihen kann. Und andererseits findet auch Viehzucht statt. Die weißen Camargue-Pferde und die schwarzen Stiere, die du vielerorts beobachten kannst, sind Sinnbilder für den Naturpark geworden. 
  • Die Mittlere Carmague im Zentrum, die das Naturreservat um den größten Brackwassersee Étang de Vaccarès beinhaltet. 1975 wurde hier eine strenge Schutzzone errichtet, die in weiten Teilen für den Tourismus gesperrt ist, um die einzigartige Flora und Fauna zu schützen. Das Gebiet ist für seinen außerordentlichen Artenreichtum an Wasservögeln bekannt, vor allem für den Rosaflamingo, das Wahrzeichen des Parks. Diesen fast 1,5 Meter großen Vogel kannst du an vielen Étangs beobachten, wie er mit seinen langen Füßen und dem rosafarbenen Gefieder durch das Wasser stakst. Alljährlich nisten 20.000 – 30.000 Flamingos hier, wobei nur 6.000 das ganze Jahr über im Rhône Delta verweilen. Der Rest fliegt Ende August beziehungsweise Anfang September in wärmere Überwinterungsgebiete nach Spanien, Tunesien und Senegal und kehrt erst im Februar wieder zurück.
Kurzinfo
5/5
  • Die Untere Camargue, die von Sandstränden und Salzwasserlagunen bestimmt wird. Wenn du das schillernde Farbenspiel in den von Meerwasser überfluteten Salzbecken beobachten willst, dann ist das beschauliche Dorf Salin-de-Giraud genau das Richtige für dich. Hier gibt es eine Aussichtsplattform auf einem Salzberg, von der man einen wunderbaren Blick auf die Becken mit den weißen Salzrändern hat. 

Wenn du mehr über diese Region wissen möchtest, solltest du einen Zwischenstopp im Musée de la Camargue im Mas du Pont de Rousty einlegen. Etwa zehn Kilometer südlich von Arles, auf der D570 kannst du dich in einem umgebauten Schafstall aus dem 19. Jahrhundert über das traditionelle Leben in der Camargue, über Geschichte, Kultur, Ökosysteme, Ackerbau, Flora und Fauna informieren. Hier bekommst du auch nähere Details zu möglichen Wanderungen, Vogelbeobachtungen und anderen Aktivitäten.  Wer die Region so authentisch wie möglich erleben möchte, sollte unbedingt zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein. Eine Alternative für Pferdeliebhaber ist ein Ausritt auf einem der weißen Pferde, die typisch für diese Region sind. Egal für was du dich schlussendlich entscheidest, die Camargue ist in jedem Fall eine Reise wert. 

Ein Detail muss jedoch noch erwähnt werden: Da die Camargue ein riesiges Feuchtgebiet ist, werden dich auf deiner Reise Myriaden von Mücken begleiten. Die ideal Reisezeit, um den Naturpark ohne beziehungsweise mit wenigen Plagegeistern zu erkunden, ist in den Monaten April bis Juni und September bis November. Die Sommermonate Juli und August eigenen sich dahingehend besser für Strandbesuche, zum Beispiel am längsten Strand Europas, dem Plage de l’Espiguette.

Nationalpark Calanques

5. Mai 2022

Zwischen der Millionenmetropole Marseille und dem kleinen Dörfchen Cassis liegt einer der schönsten und unberührtesten Küstenstreifen ganz Frankreichs, das Massif des Calanques. Auf einer Länge von 20 Kilometern finden sich viele wildromantische Buchten, die tief ins Land hineinreichen. Umgeben von steilen, bis zu 600 Meter hohen Felswänden erinnern sie an malerischen Fjorde, wie sie aus Skandinavien bekannt sind. 

Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf den steilen Kalkfelsen wurde im Jahre 2012 unter Schutz gestellt und zum Nationalpark Calanques erklärt. Dieser umfasst sowohl die Landfläche des Küstenabschnittes inklusive sehr stadtnaher Gebiete (88.000 Hektar), als auch die vorgelagerte Meeresfläche (140.000 Hektar). Ein derartig fragiles Ökosystem in unmittelbarer Nähe zu einer Großstadt bedarf besonderer Schutzmaßnahmen. Jährlich kommen nämlich etwa zwei Millionen Besucher sowohl an Land als auch am Wasser. Außerdem dient die Region auch als Naherholungsgebiet der Bewohner von Marseille. Daher wurden strenge Zutrittsregeln eingeführt. Vor allem von Anfang Juli bis Ende September sind die Calanques aufgrund der hohen Waldbrandgefahr größtenteils gesperrt beziehungsweise nur zu bestimmten Tagezeiten geöffnet. Nähere Infos dazu erhältst du bei den Touristeninfos in Marseille oder Cassis, auf der Homepage des Nationalparks (Link siehe Kurzinfo-Box nebenan) oder du lädst dir die „My Calanques“ App herunter. Hier findest du auch Online-Karten, GPS Tracks für Wanderrouten, Infos zu Flora und Fauna und vieles mehr.  

Kurzinfo
5/5

Die traumhaft schönen Buchten sind vor allem das Ziel für Naturliebhaber und lassen sich auf unterschiedliche Weise entdecken.

  • Wanderungen: Zahlreiche Wanderwege führen durch den Nationalpark zu den Buchten und entlang der Küste. Farbmarkierungen an den Startpunkten geben Auskunft darüber, ob man zur Zeit entlangwandern darf oder nicht (schwarz – Zutritt verboten, orange – Zutritt erlaubt). Auf dem Fernwanderweg GR 98 kann man die Strecke von Marseille bis nach Cassis zurücklegen. Startpunkt ist das kleine Dorf Callelongue. Geübte Wanderer müssen für diese Strecke etwa elf Stunden einplanen. Natürlich gibt es auch zahlreiche einfachere und kürzere Wanderungen, die es ermöglichen einen Teil der Calanques zu Fuß zu entdecken. Aber eine gute Ausrüstung (feste Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung) und ausreichend Wasser sind in jedem Fall nötig.
  • Bootstouren: Ohne körperliche Anstrengung kann die sagenhafte Küstenlandschaft bei einem Bootsausflug von Marseille oder Cassis aus erkundet werden. Es werden je nach Angebot mehrere Calanques angefahren und teilweise werden Stopps eingelegt, um an Land zu klettern oder im glasklaren Wasser zu schnorcheln oder zu baden.
  • Klettern: Sechs verschiedene Klettergebiete mit 2.500 Sportkletterrouten und 1.000 Mehrseillängenrouten befinden sich in den steilen Kalkfelsen der Calanques. Der Schwierigkeitsgrad variiert zwischen 5a und 7b mit einer Felshöhe von bis zu 250 Meter. Vor allem die Calanque d’En-Vau ist bei Kletterern sehr beliebt.
  • Panoramastraße Routes des Crètes: Auf der Route von Cassis nach La Ciotat (D141) eröffnen sich immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Küstenlinie des Calanques Nationalpark und das Mittelmeer. 

Entlang des Küstenabschnittes im Nationalpark gibt es 21 verschiedene Calanques und jede dieser Buchten hat ihren eigenen Charme. Zu den bekanntesten gehören Sormiou, En Vau und Port-MiouManche sind leichter zu erreichen als andere, dafür sind diese aber meist auch stärker frequentiert. Damit du einen groben Überblick erhältst, stelle ich dir hier eine kleine Auswahl an Buchten vor, von West nach Ost aufgelistet.

Calanque Sormiou

Die westlichste und gleichzeitig größte Felsbucht liegt etwa 16 Kilometer von Marseille entfernt. Diese traumhaft schöne Bucht hat einen feinen Sandstrand, eine Rarität unter den Calanques und es befinden sich einige kleine Häuser und Restaurants vor Ort. Wenn du eine Cabin mietest oder im Fischrestaurant Le Château einen Tisch buchst, dann darfst du sogar mit dem Auto in die Calanques fahren. Anderenfalls stellst du dein Auto am kostenlosen Parkplatz 220 Chemin de Sormiou ab und wanderst etwa zwei Stunden durch den Nationalpark. 

Calanque Morgiou & Calanque Sugiton

Der Fischerhafen mit dem kleinen Restaurant in der Bucht von Morgiou ist ein ruhiges Fleckchen Erde. Bekannt ist er vor allem bei Tauchern für die Henri-Cosquer-Höhle am Cap. Ihr Eingang wurde erst 1985 rund 35 Meter unter dem Meeresspiegel entdeckt. Er führt über einen 175 Meter langen Tunnel zur Höhle, welche zahlreiche prähistorische Felszeichnungen und Wandmalereien beherbergt. Der Zugang zu dieser Calanque dauert etwa 45 Minuten. Parken kannst du gratis am Universitätsgeländer Luminy.

Morgiou lässt sich auch gut mit der angrenzenden kleineren Calanque Sugiton verbinden. Ein etwa 30-minütiger Fußweg, der etwas Trittsicherheit erfordert trennt diese beiden doch sehr unterschiedlichen Buchten voneinander. In der wilden und ursprünglichen Sugiton Bucht findest du zwei kleine Kieselstrände und einen Felsen, von dem aus du in das glasklare, grünblaue Meer springen kannst. Für die wunderschöne Rundwanderung Luminy – Sugiton – Morgiou – Luminy  solltest du ungefähr zwei Stunden reine Gehzeit einberechnen.  

Calanque d'En-Vau & Calanque Port Pin

Das Farbenspiel der weißen Felswände und des türkisfarbenen Meeres in dieser sehr schmalen und tief eingeschnittenen Bucht ist einfach nur atemberaubend. Daher ist es nicht verwunderlich, dass charmante Sommerhäuschen gebaut wurden und sich täglich viele Badegäste hierher verirren. Die Calanque ist gut über den Küstenwanderweg zu erreichen, lediglich das Auffinden eines Parkplatzes gestaltet sich vor allem in der Hochsaison als schwieriges Unterfangen. Die kostenpflichtigen Parkmöglichkeiten in Port Miou (ihres Zeichens selbst eine Calanque) sind begrenzt und du musst dein Glück in den umliegenden Straßen versuchen (Avenue Notre-Dame zum Beispiel). Von hier aus geht es dann in etwa zwei Stunden die 3,5 Kilometer zur Calanque d’En-Vau

Auf dem Weg passierst du nach ungefähr 20 Minuten eine weitere Calanques Port PinDiese Bucht trägt ihren Namen aufgrund der vielen Pinien, die am Strand wachsen. Sie ist sehr lang und ein kleiner Strand lädt zum Baden ein. Durch die Nähe zum Parkplatz ist sie sehr stark frequentiert, aber wunderschön.

Vier wilde Strände

6. Mai 2022

Die französische Riviera (Côte d’Azur) ist eine Ferienregion, die mittlerweile seit zwei Jahrhunderten beliebt und begehrt ist. Nach so langer Zeit ist es schwer vorstellbar, dass es noch ein Fleckchen Strand gibt, das dem Tourismus nicht vollends verfallen ist. Und doch haben wir in der Region La Seyne-sur-Mer vier aneinander gereihte kleine Strände entdeckt, die ihr ursprüngliches Flair (noch) nicht verloren haben – Plage de Malpasset, Plage du Saint-Selon, Plage du Jonquet und Plage du Boeuf. Wenn du dich von dem offiziellen Schild der Gemeinde nicht abschrecken lässt, welches über die Schließung der Strände und das Benutzen des Weges auf eigene Gefahr hinweist und du kein Problem damit hast einem etwas unwegsamen Pfad bergab bis ans Meer zu folgen, dann wirst du mit Stränden belohnt, die dich mit ihrem wilden Charme beeindrucken werden. Felswände aus schwarzem und rotem Gestein, Felsbrocken, die wahllos im Kiessand und im Meer herumliegen und teilweise skurrile Formen aufweisen und Gezeitentümpel mit Krebsen, Fischchen und Seesternen. Auch hast du einen schönen Ausblick auf die Halbinsel Presqu’île de Cépet und auf die zwei Felsinseln Deux Frères, die vor allem für Tauchern ein beliebtes Ziel darstellen. 

Kurzinfo
5/5

Zwei Dinge solltest du wissen, bevor du dich für einen Besuch dieser Strände entscheidest: 

  1. Der Zugang ist etwas tricky: Der kostenlose Parkplatz liegt etwa 300 Meter entfernt und es geht dabei nur bergab, teilweise relativ steil, was sich auf dem Rückweg als schweißtreibend Angelegenheit gestaltet. Die Treppen auf den letzten Metern, die früher für einen einfachen Zugang gesorgt haben, sind teilweise weggebrochen und man muss sich seinen eigenen Weg hinab zum Kiesstrand suchen. Die Felswand reicht außerdem teilweise bis ans Meer. Manche Bereiche sind von Felsstürzen gezeichnet und weisen sehr loses Material auf. Hier gilt es Vorsicht walten zu lassen und gut zu überlegen, wo du dein Badehandtuch ausbreitest.
  2. Bevor sie aufgrund der Felsstürze gesperrt wurden, waren diese Strände FKK-Bereiche und das wird von einigen Besuchern immer noch so praktiziert. 

Wenn du so wie ich natürliche und unberührte Strände liebst, dann kann ich dir diese vier nur ans Herz legen. Trotz des Einflusses der Menschen haben sie nichts von ihrer Wildheit verloren. Einem abwechslungsreichen Strandtag mit Schnorcheln, relaxen, erkunden der Gezeitentümpeln, Muscheln und Steine sammeln steht hier nichts im Weg.

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