Infos für deinen Besuch im
NATIONALPARK MANUEL ANTONIO
September / Oktober 2022
Klein aber oho – der Manuel Antonio Nationalpark glänzt mit traumhaften Stränden und einer bunten Tierwelt.
Lage & Infos
Der Manuel Antonio Nationalpark ist zwar mit einer Landfläche von nur 20 km² und einer Meeresfläche von 550 km² der kleinste Nationalpark in Costa Rica. Nichts desto trotz zählt er zu den schönsten Parks und somit ist er auch einer der beliebtesten Touristenziele des Landes. Er liegt etwa sieben Kilometer südlich von Quepos an der Pazifikküste, zirka drei Autostunden von San José entfernt. Alle 30 Minuten fahren Busse von Quepos zum Park und vier mal täglich gibt es sogar Direktverbindungen von und zur Hauptstadt. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, bedenke, dass bereits ganz viele „letzte Parkmöglichkeiten“ hunderte Meter vor dem Eingang angeboten werden. Es wird auch immer wieder berichtet, dass hier überteuerte Parkplätze und auch nicht gültige Touren- und Eintrittstickets angeboten werden. Wenn möglich nutze die Parkmöglichkeiten direkt am Eingang.
Manuel Antonio vereint die bunte Vogel- und Tierwelt des Regenwaldes mit weißen, palmengesäumten Sandstränden und azurblauem Meer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die gut ausgebauten Wege und die Traumstrände zu manchen Zeiten sehr überlaufen sind. Vor allem in der Hauptsaison von Dezember bis April und an den Wochenenden ist eine ungestörtes Naturerlebnis kaum möglich. Wenn du Menschenmassen aus dem Weg gehen möchtest, solltest du in den frühen Morgenstunden aufbrechen. Ab 10 Uhr kommen die meisten Tourenanbieter und Tagesausflügler und es bilden sich lange Schlangen bereits am Eingang. Da musst du schon mal mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden rechnen, um deine Parkbesichtigung überhaupt starten zu können. Die Tickets kaufst du vorab online über die Website der Umweltschutzbehörde SINAC.
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Wie viel Zeit einplanen?
mind. 1/2 Tag - Eintritt: 18 € pro Person, Tickets nur online erhältlich (Stand 2022)
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kostenpflichtige Parkplätze an der Zufahrtsstraße
(⁓ 5.000 Colon) - Traumstrände & Tierwelt
- mehr Infos
Trotz der hohen Besucherzahlen wollten auch wir uns diesen Nationalpark nicht entgehen lassen. Wenn ich weiß, dass ich mit vielen Menschen rechnen muss, kann ich mich darauf einstellen und das ist dann auch okay für mich. Außerdem sollen die Strände zum Schnorcheln einfach traumhaft schön und viele Tierbeobachtungen auf den Rundwegen mögliche sein. Der Menschenandrang wird vielen Erzählungen zufolge weniger, je weiter man sich von dem Hauptpfad entfernt und dann kann man die Natur auch ungestörter genießen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und der darauffolgenden Tag war dann ein Dienstag, an dem der Park geschlossen hat. Also wichtig für deine Planung: die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Montag von 7 – 16 Uhr, Dienstag ist Ruhetag (Stand 2022).
In COSTA RICA habe ich diese Regionen bereist:
Alle wichtigen Infos zu den Schutzgebieten in Costa Rica findest du hier.
Ich bin Iris, Gründerin von Travel to Find. Hier dreht sich alles um das Unterwegs-Sein. Um Reisen voller unvergesslicher Momente, die man nicht suchen muss, sondern einfach findet. Und um das Leben selbst, das uns zustößt, während wir uns etwas völlig anderes vorgenommen haben.
Highlights des Manuel Antonio Nationalparks
Wir haben den Nationalpark nicht mit eigenen Augen gesehen. Dennoch habe ich hier ein paar Infos für dich zusammengeschrieben. Für mehr Details kann ich dir den Beitrag von Roads & Rivers empfehlen.
Hauptattraktion sind wohl die traumhaften Strände des Nationalparks. Vom Haupteingang benötigst du etwa 30 Minuten, um zum Playa Espadilla Sur zu gelangen. Und direkt gegenüber erstreckt sich der Playa Manuel Antonio mit einem schönen Aussichtsturm. In diesem Abschnitt halten sich die meisten Besucher zum Baden oder Schnorcheln auf. Es gibt Toiletten, Umkleidekabinen, Duschen, Picknicktische und Schließfächer. Weiter östlich befinden sich noch zwei weitere Strände, der Playa Las Gemelas und der Playa Puerto Escondido sind ebenfalls wunderschön, aber nur bei Ebbe zu erreichen und aufgrund der Strömungen zum Schwimmen eher ungeeignet.
Rundwege im Park
Nur 6,8 km² der Landfläche des Nationalparks sind für die Besucher zugänglich. Die Trails befinden sich alle im südwestlichen Teil und sind untereinander verbunden. Die Wege sind gut angelegt, verlaufen abschnittsweise über Holzstege und werden auch teilweise von Leuten mit Flip Flops begangen. Feste Wanderschuhe sind nicht nötig, es empfiehlt sich aber, leichte Turnschuhe anzuziehen.
- Sendero El Perezoso: Dies ist der der 1,3 Kilometer lange geschotterte Hauptweg führt vom Eingang zum Playa Espadilla Sur und ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Hier sind die meisten geführten Touren unterwegs, da es angeblich der beste Weg für Wildtierbeobachtungen ist. Kurz bevor du zum Strand abzweigst gibt es einen kleinen (überteuerten) Shop mit Essen, Getränke, Eis und Souvenirs. Eine Alternative zu dem geschotterten Zugangsweg ist der über Holzstege führende Hochweg über die Mangroven.
- Sendero La Catarata: Dieser Weg zu einem kleinen Wasserfall zweigt vom Hauptweg ab und ist etwa einen Kilometer lang.
- Sendero Punta Catedral: Der 1,5 Kilometer lange Pfad führt in etwa 30 Minuten um die bewaldete Halbinsel im Süden der beiden Hauptstrände herum. Er bietet mehrere verschiedene Aussichtsplattformen mit hervorragenden Panoramablicken auf den Pazifischen Ozean.
- die Senderos Playa Gemelas, Puerto Escondido und Miradores: Diese Wege führen vom Kreuzungspunkt mit dem Shop in den östlichen Teil des Nationalparks. Teilweise sind sie recht steil und können bei Feuchtigkeit auch mal etwas rutschiger werden. Zwei Aussichtpunkte bieten einen herrlichen Blick über den Park und die beiden kleinen Strände sind deutlich weniger überlaufen.
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